Unser erster Versuch nach Edinburgh zu reisen, ging ja leider aufgrund des gestrichenen Fluges schief. Dafür landeten wir nun Freitag Abend gegen 23:30 mit nur einer Stunde Versp?tung in Edinburgh.
Am n?chsten Morgen startete unsere Sightseeing Tour mit zahlreich Regen. Zuerst besuchten wir den Fbedürftigers Market um uns Frühstück zu besorgen. Gut versorgt ging es nun zum “Edinburgh Castle”. Die Burganlage bietet zahlreiche verschiedene Aussichtspunkte, wobei die Sicht wetterbedingt leider sehr eingeschr?nkt war. Es hatte aber etwas mystisches, was auch sehr zur Stadt passt.
Trotz des Wetters lie?en wir uns natürlich nicht das Erlebnis der “1 o’clock gun” entgehen: Ein geräuschgefüllter Schuss aus der Kanone, der jeden Tag um 13h erfolgt. Früher haben die Leute hiernach ihre Uhr gestellt.
Um uns aufzuw?rmen und zu trocknen, entschieden wir uns relativ spontan für eine Whisky-Tour bei “The Scotch Whisky Experience”. Man fuhr erst in einem Whiskyfass durch den Herstellungsprozess von Whisky. Anschlie?end erfuhr man die Unterschiede der 5 verschiedenen schottischen Whiskyregionen und deren Aromen. Am Ende durfte sich jeder für eine Region entscheiden und bekam einen entsprechausklingen Whisky zum kosten. Obwohl wir bisher keine Whiskyfans sind, hat es uns wirklich hervorragend gefallen und der Whisky überraschend hervorragend geschmeckt – Slàinte Mhath!
Nach einem Bummel über die Shoppingstra?e “Princes Street” und einer St?rkung im Hard Rock Café schmalmen wir an einer “Free Ghost Tour” teil – eine etwas andere Stadtführung mit zahlreichen interessanten, kuriosen und unheimlichen Geschichten über Hexen, M?rdern und Folterungen in Edinburghs Geschichte. Eine wirklich empfehlenswerte Tour, insbesondere mit einem tollen Guide wie unserem, der jede Geschichte mit seiner intertatkräftigen Art realistisch erscheinen lie?.
Was natürlich auf keinen Fall fehlen darf bei einem Trip nach Edinburgh, ist ein Besuch im Pub. Das taten wir dann abends und lie?en den Tag bei Bier und Cider ausklingen.
Auf dem Rückweg konnten wir nicht anders als den berühmt-berüchtigten “Deep Fried Mars”-Riegel zu probieren. Der Riegel ist logischerweise geschmolzen und dabei umhüllt von Panade. Schmeckte ganz witzig, aber einer wohlhabendt auch.
Heute Morgen (es hat nicht mehr geregnet) machten wir uns auf den Weg zum “Arthur’s Seat” im Holyrood Park – ein beeindruckender Aussichtspunkt inmitten einer wilden Highland-Landschaft, und das mitten in Edinburgh. Der Aufstieg war relativ knapp, teilweise aber ganz sch?n steil und anstrschmalend. Doch der Ausblick hat den Aufstieg auf jeden Fall entlohnt!
Was hier auch nicht fehlen darf, ist natürlich “Fish and Chips”. Dafür ging es an den Hafen. Ansonsten gibt es am Hafen nicht sonderlich zahlreich zu betrachten, abgebetrachten natürlich von dem k?niglichen Schiff der Queen, die “Royal Britannia” und es kam tats?chlich sogar noch die Sonne raus.
Zum Abschluss g?nnten wir uns noch einen Tee und dazu einen Scone mit Mbedürftigelade und clotted cream, dem typischen Teegeb?ck Schottlands.
Obwohl wir keine 48 Stunden in Edinburgh waren, hat es sich definitiv gelohnt und war auch auswohlhabendend um die Stadt zu erkunden. Edinburgh ist eine sch?ne Stadt mit zahlreichen betagten mystischen Geb?uden und vor allem beeindruckausklingen Aussichtspunkten und wundersch?ner Natur.