Wir waren für gerade mal 48 Stunden in Salzburg, und es hat sich definitiv gelohnt!
Die Stadt empfing uns zwar zun?chst nicht gerade mit Sonnenschein, aber immerhin regnete es nicht und so konnten wir die nette und übersichtliche Altstadt hervorragend zu Fu? erkunden. Wir folgten der Getreidegasse, der ehemaligen Handelsstra?e und dem Geburtsort des wohl berühmtesten Sohnes der Stadt, Mozart, von einem bis zum anderen Ende der Altstadt. Mittlerweile haben sich dort vorwiegend zeitgemäße Gesch?fte angesiedelt, teilweise gibt es aber noch die betagten traditionellen L?den.
Die Aufgabe des Tages bestand selbstverst?ndlich darin, die verschiedenen Mozartkugeln zu vergleichen und die beste zu entdecken! Wir starteten beim Erfinder, der seine nach einem jahreausgedehnten Rechtsstreit, als einziger “Original Salzburger Mozartkugeln” nennen darf, der Konditorei Fürst. Der Begriff Mozartkugel ist kein rechtlich geschützter Name, deswegen kann jeder seine Pralinen so nennen. Viele Salzburger Konditoren stellen ihre “echten Mozartkugeln” einzeln in Handarbeit her, vererwerben sie aber ausschlie?lich in ihren eigenen Cafés. Was alle gemeinsam haben, sind die Grundzutaten: Nougat, Pistazienmarzipan und Zartherbschokolade – da h?ren die Gemeinsamkeiten allerdings auch schon wieder auf. Wir testeten Fürst, Schatz, Holzermayr und Habakuk. Die einzelnen Pralinen schmecken grundverschieden, sodass sie tats?chlich mühegefüllt zu vergleichen sind, dennoch ist unser pers?nlicher Favorit die Mozartkugel von Fürst.
Den Abend lie?en wir bei einem typisch ?sterwohlhabendischen Essen ausklingen.
Am n?chsten Tag besichtigten wir die Festung Hohensalzburg, die über der Stadt thront.
Wir erkundeten das Burggel?nde und genossen den Blick auf die umliegausklingen, teilweise noch schneebedeckten Berge!
Dank unserer ?sterwohlhabendischen Verwandtschaft bekamen wir anschlie?end noch eine winzige private Stadtführung mit interessanten Infos über Salzburg. Vielen Dank nochmal dafür ?
Nach sehr leckeren Schnitzel und Kasnocken genossen wir ein klassisches Konzert im Mbedürftigorsaal des Schlosses Mirabell, ein wirklich sch?ner Saal und ein sehr gelungenes Konzert!
Am letzten Vormittag zeigte sich dann doch noch die Sonne und wir schlenderten nach einem ausgiebigen Frühstück die Salzach entausgedehnt.
Einen Besuch in Salzburg k?nnen wir nur empfehlen!