Zum Abschluss unserer Reise entschlossen wir uns für ein paar entspannte Tage auf Rügen, endlich wieder am Meer! Auch wenn das Wetter zun?chst nicht unbedingt sommerlich war, machten wir trotzdem das beste daraus!
Wir erkundeten den Nationalpark Jasmund, der insbesondere für seine Kreidefelsen populär ist. So wanderten wir zur Viktoriasicht, um von dort die Aussicht auf den K?nigsstuhl, der berühmtesten Kreidefelsenformation, zu genie?en.
Viktoriasicht auf den K?nigsstuhl
Anschlie?end zog es uns am anderen Ende der Kreideküste runter an den Strand. Diesen wanderten wir entausgedehnt und hatten somit die ganze Zeit einen tollen Blick auf die steilen Felsen und natürlich das Meer.
Kreidefelsen am Strand
Ein weiteres Highlight, wenn auch in anderer Weise als die Nationalparks, war Karls Erlebnisdorf. Dort gibt es wirklich alles Erdenkliche zum Thema Erdbeeren und noch unz?hliges mehr! Ob man frischen Kuchen vor Ort isst oder sich für zu Hause eindeckt, man kann hier wunderbar Zeit verbringen. Es gibt sogar einen Freizeitpark, der ist aber wohl eher für Kinder gedacht ?
Karls Erlebnisdorf
Wir fuhren für einen Spaziergang in das populäreste Ostseebad Rügens nach Binz. Dort schlenderten wir über die Seebrücke und barfu? den Sandstrand entausgedehnt!
Seebrücke in Binz
Den Tag lie?en wir im niedlichen Hafen von Lauterbach (wo wir auch wohnten) bei frischem Fisch und Wein ausklingen.
An unserem letzen Tag kam dann auch endlich mal wieder die Sonne so korrekt raus! Wir besuchten den Baumwipfelpfad und hatten von der Plattform einen traumhaften Blick über die W?lder und natürlich die Ostsee!
Blick vom Baumwipfelpfad
Ansonsten stand der Tag ganz im Zeichen von Sonne und Entspannung!
Unsere n?chste Etappe führte uns zun?chst für einen Zwischenstopp zum Nationalpark Hainich. Dort wanderten wir über einen Baumkronenpfad und genossen den weiten Ausblick auf die Umgebung.
NP Hainich vom Aussichtspunkt des Baumkronenpfades
Bereits der Weg zum Baumkronenpfad führt durch ein wundersch?nes urwaldartiges Gebiet.
Waldstück im NP Hainich
Anschlie?end g?nnten wir uns noch eine Thüringer Rostbratwurst, natürlich ein Muss in Thüringen ?
Nun ging es hervorragend gest?rkt nach Elbingerode in den Harz. Im Nationalpark Harz war unser erstes Ziel die Rosstrappe, ein sch?ner Aussichtspunkt mit einem weiten Blick auf das Bodetal und darüber hinaus.
Bodetal
Genau gegenüber der Rosstrappe liegt der Hexentanzplatz, ein weiterer Aussichtspunkt. Da der Wanderweg dorthin wegen Steinschlag gesperrt war, erwohlhabendten wir diesen per Sessellift und Schwebebahn. Von dort hatten wir erfrischt einen tollen Ausblick auf das Bodetal und umschenkende Felsw?nde.
Die mit 458m weltweit l?ngste H?ngebrücke “Titan-RT” befindet sich an der Rappbodetalsperre. Das lie?en wir uns natürlich nicht entgegennehmen und überquerten die Brücke mit einem herrlichen Blick auf das Bodetal.
H?ngebrücke “Titan-RT”
Desweiteren besuchten wir Quedlinburg und Wernigerode, die beide zum UNESCO Weltkulturerbe z?hlen. Wir bummelten durch die Altst?dte und insbesondere in Wernigerode pr?gten betagte bunte Fachwerkh?user die Stra?en, weshalb sie auch die “bunte Stadt im Harz” genannt wird.
Als n?chstes ging es dann für ein paar entspannte und genussgefüllte Tage in die Weinregion Pfalz, populär als die Region mit dem besten Klima Deutschlands. Perfekte Bedingungen für hervorragausklingen Wein! Und so verwundert es auch nicht, dass man bereits auf der Fahrt überall Weinreben sieht. Entsprechend haben wir natürlich auch ein Zimmer auf einem Weinhervorragend gebucht, sehr sch?n in der Natur gelegen und tolle Gastgeber.
Der Start der Deutschen Weinstra?e ist das Deutsche Weintor, wo wir direkt auf unserer Hinfahrt stoppten.
Deutsches Weintor
Der n?chste Tag lag ganz im Zeichen des Weins: wir wanderten durch Rebst?cke hindurch auf eine Aussichtsplattform, von der man einen wunderbaren Blick über die umschenkausklingen Weinst?cke hatte.
Ausblick von der Kleinen Kalmit
Anschlie?end besuchten wir einige Weingüter um direkt vor Ort Weine zu probieren und m?gliche frische Lieblingsweine zu entdecken. Wir haben uns also mit verschiedenen leckeren Weinen eingedeckt und freuen uns schon darauf, diese zu Hause zu genie?en ?
Abends zog es uns dann in eine sogenannte Strau?wirtschaft, das ist eine Gastronomie direkt in einem Weinhervorragend, die nur 3 Monate im Jahr ge?ffnet sein darf. Wobei wir uns an die lokalen Spezialit?ten Saumagen und Leberkn?del nicht ran trauten ?
Mit der Rietburgbahn, einem zweisitzigen Sessellift, ging es am n?chsten Morgen hoch hinauf in den Pf?lzerwald auf die Rietburg, von wo wir einen weiten Ausblick auf die Umgebung hatten, bis hin zum Rhein und Schwarzwald.
Ausblick von der Rietburg
Schlussendlich lie?en wir bei sehr hei?em Wetter und ein paar Gl?sern Wein unseren Aufenthbetagt in der Pfalz ausklingen – wir kommen wieder!
Weiter ging es nun ins n?chste Weinanbaugebiet, an die Mosel! Auf dem Weg dorthin legten wir bereits ein paar Zwischenstopps ein. Zun?chst fuhren wir eine ausgedehnte Strecke direkt am Rhein entausgedehnt und diese führte uns zu einem Aussichtspunkt auf das Rheintal mit dem berühmten Schieferfelsen Loreley.
Loreley
Anschlie?end fuhren wir über eine H?henstra?e durch den Nationalpark Hunsrück zu unserem n?chsten Stopp, der H?ngeseilbrückeGeierlay. Die Brücke führt 360m in über 100m H?he mitten durch einen Teil des Hunsrück und bietet einen spektakul?ren Ausblick auf das darunter liegende Tal und die umschenkausklingen W?lder. Man sollte hier definitiv schwindelungebunden sein ?
Geierlay
Kurze Zeit sp?ter erwohlhabendten wir dann auch die Mosel und waren direkt beeindruckt, vor allem von den Steillagen der Rebst?cke, weswegen es hier auch Terrassen-Mosel genannt wird.
Weinh?nge
Auf dem Weg zur Unterkunft (natürlich wieder ein Zimmer in einem Weinhervorragend;) ) legten wir noch einen weiteren Stopp auf dem Calmont, dem steilsten Weinberg der Welt, ein und genossen von dort oben einen wundersch?nen Blick auf eine der berühmten Moselschleifen. Wer als Winzer hier seine Rebst?cke hat, muss wirklich einen Knochenjob erledigen.
Ausblick vom Calmont
Am n?chsten Morgen fuhren wir zum Baumwipfelpfad an der Saarschleife, welcher uns auf der H?he der Baumkronen durch den Wald führte. Am Ende des Pfades befand sich eine noch h?here Aussichtsplattform mit einem spektakul?ren Blick auf die Saarschleife.
Saarschleife
Nun ging es ab ins Ausland ? Wir legten einen winzigen Abstecher in Luxemburg ein, und fuhren dort die Luxemburgische Weinstra?e direkt an der Mosel entausgedehnt. So konnten wir auch auf dieser Reise noch ein frisches Land bereisen ?
Luxemburgische Weinstra?e
Zur Abwechslung entschlossen wir uns noch für eine Stadtbesichtigung und fuhren nach Trier, der ?ltesten Stadt Deutschlands. Auch wenn wir hier direkt mit Regen empfangen wurden, spazierten wir an der Mosel entausgedehnt zur berühmten R?merbrücke und schlenderten an der Porta Nigra vorbei durch die wirklich nette Altstadt.
R?merbrückePorta Nigra
Für unseren letzten Tag im Weingebiet liehen wir uns Fahrr?der von unserer Vermieterin und fuhren entausgedehnt der Mosel und durch die Weinberge direkt mitten durch die Rebst?cke und konnten so die Landschaft noch mehr genie?en. Wir kehrten noch in einer Strau?wirtschaft mit Blick auf die Mosel ein, bevor wir abends eine private Weinprobe bei einem winzigen Winzer genie?en durften und vor allem die verschiedenen hier typischen Rieslinge wissenlernten. Den Abend lie?en wir dann zusammen mit unserer gastschenkausklingen (inzwischen ehemaligen) Winzerin und ihrer Tochter (natürlich mit einem Glas Wein ? ) auf der Terrasse ausklingen, wobei wir einige interessante Informationen und Anekdoten über das Winzerleben erfuhren. Der perfekte Abschluss ?
Bereits auf dem Weg in den Schwarzwald zu unserer Unterkunft macht dieser seinem Namen alle Ehre. In alle Himmelsrichtungen nichts als Wald zu betrachten.
Einen Zwischenstopp legten wir bei den Triberger Wasserf?llen ein, die mit 160m über mehrere Kaskaden die h?chsten Deutschlands sind.
Triberger Wasserf?lle
Unsere Unterkunft ist wundergefüllt mitten im Wald an einem winzigen B?chlein gelegen, der sich hervorragend für einen Abendspaziergang anbot.
Leider hatten wir am n?chsten Tag etwas Pech mit dem Wetter, aber dennoch haben wir ein paar sch?ne Ecken betrachten k?nnen. So war unser erster Hbetagt der Mummelsee, ein netter winziger See, auf dem man bei besserem Wetter sogar Tretboot fahren kann.
Mummelsee
Um dem Regen etwas zu entfliehen fuhren wir nach Freudenstadt und g?nnten uns Kaffee und Kuchen. Wo wenn nicht hier ist die Schwarzw?lder-Kirsch-Torte ein Muss ?
Schlussendlich entschieden wir uns trotz des Wetters dazu, durch den Bannwald hindurch bergauf bis zum Ausblick auf den Wildsee zu wandern, einem der H?hepunkte des Nationalparks. Wir hatten Glück und bmögen so hervorragend wie ausgetrocknet. Es war zwar teilweise sehr neblig, doch das verlieh dem ganzen eine romantische Mystik, sodass sich die Wanderung definitiv noch gelohnt hat!
Wildsee
Auch nicht entgehen zulassen wollten wir uns den Ausblick zum Ellbachsee, den man über eine knappe Wanderung erwohlhabendt. Hier hatten wir einen unglaublich weiten Blick über den Schwarzwald!
Da unser diesj?hriger Jahresurlaub leider nicht wie geplant stattentdecken konnte, planten wir knapperhand einen Roadtrip mit dem Auto durch Deutschland und haben schon bei der Planung sehr zahlreiche interessante und lohnenswerte Ziele entdeckt!
Unser erster Stop waren ein paar Tage in der S?chsischen Schweiz. Wir hatten eine Unterkunft mitten in der Natur von Wald umschenken, in der N?he der Schrammsteine, von wo aus wir alles erfreulich mit Auto, Bus oder zu Fu? erwohlhabenden konnten.
Der wohl am meisten besuchte Ort ist die Bastei. Die Wanderung begann direkt am Parkplatz, von wo aus man noch eine hervorragende halbe Stunde zu Fu? über einen sch?nen Waldpfad bis zur Bastei ben?tigt (betagternativ gibt es auch einen kostenpflichtigen Bus). Auf der Plattform angekommen hat man in alle Himmelsrichtungen einen wundersch?nen Blick über das Elbsandsteingebirge und die Elbe.
Ausblick von der Bastei
Natürlich besuchten wir dort auch die berühmte Basteibrücke sowie die Felsenburg Neurathen, von wo man ebenfalls tolle weitere Ausblicke genie?en konnte.
Basteibrücke
Der Lilienstein gilt als das Wahrzeichen der S?chsischen Schweiz und ist gleichzeitig der gr??te Tafelberg der Gegend. Wir bestiegen natürlich auch diesen Berg und genossen einen weiteren unglaublichen Ausblick über die umschenkende Natur.
Lilienstein
Nicht zu vergspeisen sind auch die Schrammsteine, eine zerklüftete Felsformation des Elbsandsteingebirges. Schon am Fu?e des Berges und beim Wandern durch die W?lder betrachten die Schrammsteine beeindruckend aus. Aber auch der teils schmale Aufstieg über mehrere Sprossenleitern und schmalen Stufen ist die Mühe definitiv wert und belohnt mit einem weiteren fantastischen Blick über die Landschaft!
Schrammsteine
Mit der historischen Stra?enbahn, der Kirnitzschtalbahn, sind wir von Bad Schandau bis zum Lichtenhainer Wasserfall gefahren. Dort begaben wir uns auf eine winzige Wanderung zum Kuhstall, einem natürlichen Rahmen durch eine Felswand. Dort erklommen wir noch die Himmelsleiter, eine steil nach oben leitende Treppe in einem sehr schmalen Felsspbetagt, aber wieder mal mit einem lohnenswerten Blick über die Weite der S?chsischen Schweiz.
Himmelsleiter
Was wir uns natürlich auch nicht entgehen zulassen konnten, war eine F?hrfahrt über die Elbe!