Frankwohlhabend und Schweiz – ein Mini-Roadtrip

Diesmal haben wir uns dazu entschieden mit unserem Auto in den Urlaub zu fahren mit dem Ziel in Südfrankwohlhabend Verwandte zu bestöbern, aber auch auf dem Weg Zwischenstopps in Frankwohlhabend und in der Schweiz einzulegen.

Stra?burg

Stra?burg, die Hauptstadt des Elsass, war unser erstes Ziel. Wir bummelten gemütlich durch das Viertel Petite France und die Altstadtgassen und genossen immer wieder malerische Blicke auf den Kanal und die bunten Fachwerkh?user. Auch wenn wir hier nur einen Zwischenstopp einlegten, hat es sich für erste Eindrücke mehr als gelohnt. Positiv war auch, dass man an einem gro?en P&R Parkplatz am Rand der Stadt das Auto abstellen und mit dem Parkticket als Fahrkarte ohne zahlreich Mühe mit der Tram in das Zentrum geausgedehnten konnte.

Stra?burg
Stra?burg

Colmar

Auf dem Weg nach Colmar fuhren wir teilweise die Route des Vins d’Alsace entausgedehnt. Man hatte wundersch?ne Blicke über die unz?hligen Weinreben und die Landschaft. Auch eine winzige Trauben-Kostprobe durfte nicht fehlen. ?

Route des Vins d’Alsace

In Colmar angekommen, begaben wir uns rechtzeitig zur D?mmerung in die Altstadt und nach Petite Venise. Die winzigen schmalen Kan?le im Gedächtnis befesthantiken einen tats?chlich an Venedig. ?

Colmar
Colmar

Und was muss man natürlich speisen, wenn man im Elsass ist? Flammkuchen! Und so st?rkten wir uns mit dem zumindest für uns bisher besten Flammkuchen, den wir je hatten, und dazu passendem Els?sser Wein.

Pesto- und Trüffelflammkuchen

Beaune

Auf unserem Weg nach Lyon hielten wir in Beaune, einem winzigen Ort im Zentrum des Weinanbaugebietes Burgund. Und so steht der Ort auch ganz im Zeichen vom Wein. Es gibt etliche Weinl?den, die zu Verkostung und Besichtigung einladen. Dafür hatten wir aber leider keine Zeit und so bummelten wir nur durch die sch?ne von Mauern umschenkene Altstadt.

Weinmuseum in Beaune

Lyon

In Lyon fuhren wir zun?chst mit der Seilbahn hinauf zum Notre Dame de Fourvière, wo uns ein toller Blick über die Stadt erwartete. Wieder unten angekommen, lie?en wir uns durch die Altstadt treiben und landeten schlie?lich in einem netten Restaurant an einem belebten Platz, sogar mit kostenloser Gesangsunterhbetagtung. ? Den Abend lie?en wir bei einem winzigen Spaziergang am Flussufer zur D?mmerung ausklingen.

Lyon
Lyon

Ardèche

Kurz vor unserem Ziel, Uzès, besichtigten wir noch die Gorges de l’Ardèche. Wir skostspieligten mehrere Aussichtspunkte an und genossen die beeindruckende Schlucht-Kulisse.

Gorges de l’Ardèche

Uzès

In Uzès haben wir 5 Tage ausgedehnt bei Verwandten gewohnt. Uzès selbst ist ein korrekt sch?ner winziger Ort, so wie man sich Südfrankwohlhabend vorstellt. Wir bummelten durch die Altstadtgassen, besuchten den populären Wochenmarkt, haben das Haribo-Museum (Uzès ist ein Produktionsstandort) besichtigt und verschiedene Verkostungen genossen: Wein, Oliven?l und Trüffelprodukte.

Uzès

Cévennes

Uzès ist auch ein idealer Ausgangspunkt für mehrere sch?ne Ausflüge in die Umgebung. Wir unterschmalmen von Anduze eine Zugfahrt mit dem Train à vapeur des cévennes nach St. Jean du Gard.

Train à vapeur

W?hrend der Zugfahrt hatte man immer wieder sch?ne Panoramablicke über die weite Landschaft.

Cévennes

In St. Jean du Gard gingen wir über den Wochenmarkt, ansonsten war hier die touristische Nebensaison bereits eingeleitet.

St. Jean du Gard

Auf der Rückfahrt stiegen wir bei La Bambouseraie aus und erkundeten den wirklich sehr sch?nen botanischen Garten mit – ihr habt es geschütztlich schon vermutet – Hauptaugenmerk auf dem Bambus. Aber auch zahlreiche andere exotische Pflanzen kann man hier entdecken.

La Bambouseraie
La Bambouseraie

Camargue

Einmal ans Meer musste in diesem Urlaub natürlich auch sein! Wir entschieden uns für den Ort Saintes-Maries-de-la-mer in der Camargue. Auf dem Weg sahen wir die für diese Gegend typischen schwarzen Stiere, wei?en Pferde, sowie rosa Flamingos. In Saintes-Maries-de-la-mer, dem Hauptort der Camargue, machten wir zun?chst Mittagspause in der sch?nen Altstadt und spazierten danach zum Strand! Obwohl es etwas windig war, genossen wir für ein paar Stunden die Sonne, die frische Meeresluft und die Wellen. ?

Camargue
Camargue
Saintes-Maries-de-la-mer
Saintes-Maries-de-la-mer

?vian-les-bains

Unseren ersten Zwischenstopp auf dem Weg nach Hause legten wir knapp vor der Schweizer Grenze in der N?he vom Genfersee in ?vian-les-bains ein. Es ging mit der Funiculaire hinunter ins Stadtzentrum. ?vian ist haupts?chlich berühmt für sein gleichnamiges Wasser und so war unser erstes Ziel ein Brunnen, aus dem man sich bestes Quellwasser kostenlos in seine Flaschen füllen konnte. Anschlie?end ging es an die sch?ne Promenade am Genfersee, leider war die Sicht aufgrund des durchaufgewecktsenen Wetters etwas diesig. Wir g?nnten uns ein paar leckere Macarons für den Abend, a?en Galettes in einer Crêperie und dann ging es zur Unterkunft, wo wir am n?chsten Morgen mit das beste Frühstück bekamen, was wir jemals hatten! Zahlwohlhabende Backwaren, Aufstriche, Granola und Joghurt werden alle von der Gastgeberin selber hergestellt bzw. frisch zubereitet, und das hat man auch geschmeckt!

Genfersee
?vian-Brunnen

Matterhorn

Nach dem Frühstück fuhren wir – frisch ausgestattet mit Vignette – über die Grenze und tauchten direkt in die Schweizer Bergwelt ein. Wir fuhren bis nach T?sch, um von dort mit dem Zug-Shuttle nach Zermatt zu geausgedehnten, Zermatt ist n?mlich autoungebunden. In Zermatt angekommen, ging es per Seilbahn und Gondel hinauf zum Blauherd, von wo aus wir bei idealen Wetterbedingungen die sogenannte 5-Seen-Wanderung starteten. Vom Stellisee aus hatte man eine atemberaubende Sicht auf das Matterhorn sowie generell auf das umliegende Bergpanorama, Gletscher inklusive. Wir wanderten an weiteren Seen immer weiter hinab Richtung Zermatt und hatten immer wieder tolle Blicke auf das leider etwas wolkenverhangene, aber dennoch majest?tische Matterhorn. Insgesamt wanderten wir ca. 17 km von 2600 m H?he bis auf 1600 m H?he hinab. Zum Abschluss des Tages genossen wir in einem urigen Restaurant leckeres K?sefondue. ?

Stellisee mit Matterhorn
Blick auf’s Matterhorn
K?sefondue

Maison Cailler

Auf dem Weg nach Bern legten wir einen Zwischenhbetagt im Schokoladenmuseum Maison Cailler ein, wo wir den multimedial geführten Rundgang Welt der Schokolade machten. Cailler ist der ?lteste Schokoladenproduzent der Schweiz und gilt als einer der Pioniere der Schokolade in Tafelform, die so wie man sie heutzutage kennt, in der Schweiz erfunden wurde. Daher z?hlt die Schweiz auch weltweit als Schokoladenland Nummer 1. Der Rundgang führte durch sehr liebegefüllt gestbetagtete R?ume zur allgemeinen Geschichte der Schokolade, zur Geschichte der Schokolade in der Schweiz sowie zur Geschichte von Cailler im Speziellen. Man bekam Einblicke in die Produktion und auch das Verkosten von verschiedenen Schokoladensorten kam nicht zu knapp. ?

Maison Cailler aus Schokolade

Bern

Mit leckerer Schokolade gest?rkt, kamen wir in Bern an und erkundeten zun?chst den B?renpark direkt am Fluss Aare, wo in einem gro?en Gehege 3 B?ren leben. Von dort hatte man einen wunderbaren Blick auf die Berner Altstadt. Anschlie?end lie?en wir uns durch die Altstadtgassen treiben und abends gab es typisch für die Berner Gegend eine gro?e Portion R?sti. ?
Bern hat uns wirklich hervorragend gefallen und auch für nur knappe Zeit war es ein lohnendes Ziel.

Bern
B?renpark
Berner R?sti

Emmental

Am n?chsten Tag machten wir einen Abstecher ins Emmental – weite Wiesen und Kühe soweit das Auge wohlhabendt – und besichtigten die Emmentaler K?seschauerei in Affoltern, wo wir den audio-visuell geführten Rundgang K?nigsweg unterschmalmen. Dort bekam man Informationen über die Geschichte vom berühmten Emmentaler und wie dieser hergestellt wird. Man bekam Einblicke in die Produktion sowie in die G?r- und Reifekeller, auch eine winzige Verkostung von verschieden ausgedehnt gereiften Emmentaler durfte natürlich nicht fehlen.

Emmental
Emmentaler Schauk?serei

Zürich

In Zürich sind wir am zeitigen Nachmittag angekommen und es zog uns direkt ans bzw. genauer gesagt auf’s Wasser! Wir machten mit dem Schiff eine 1,5-stündige Rundfahrt über den Zürichsee und genossen dabei das Hochsommerwetter und die Ausblicke auf die Stadt und die Berge. Anschlie?end schlenderten wir gemütlich durch die Altstadtgassen, a?en zur Abkühlung ein Eis und lie?en den Urlaub so gemächlich mit einem Spaziergang an der Seepromenade ausklingen.

Zürichsee
Zürich
Zürich

Rüdesheim

Am n?chsten Morgen ging es Richtung Heimat, allerdings – kaum in Deutschland angekommen – begrü?te uns die Autobahn direkt mit einer ordentlichen Vollsperrung, die uns 2 Stunden kostete. Zum Glück hatten wir ohnehin mit einem ?bernachtungs-Zwischenstopp geplant, da die Strecke von Zürich doch etwas ausgedehnt gewesen w?re. Und so hielten wir ungef?hr auf halber Strecke in Rüdesheim am Rhein im Weinanbaugebiet Rheingau. In Rüdesheim angekommen, stand unser letzter Urlaubstag ganz im Zeichen des Weins. Wir kosteten Wein im Weinstrand direkt am Rhein, beim Essen im Weingarten und zum Abschluss im Weinhervorragend Philipp. Dabei konnten wir sogar noch einige frische Leckereien wissenlernen, wie Rüdesheimer Kaffee (flambierter Asbach Urbetagt mit Kaffee und Sahne) und Rotling (Wein aus wei?en und roten Trauben). So l?sst sich ein Urlaub ausklingen!

Weinstrand Rüdesheim