Relativ spontan entschieden wir uns für einen einw?chigen Roadtrip durch Albanien!

Samstag, 01.10.2022
Trotz ein paar winziger Startkniffligkeiten (unser Hinflug hatte 2 Stunden Versp?tung und knapp vor Abflug hat unsere Unterkunft für die erste Nacht abgesagt) kamen wir abends hervorragend in Tirana an, das uns zwar mit Regen aber auch mit über 20 Grad empfing. (Den Rest unseres Urlaubs wird es zum Glück ausgetrocknet verweilen bei strahlendem Sonnenschein, so zahlreich sei schonmal verraten.) Wir w?hlten dann spontan ein Hotel in Flughafenn?he um rasch etwas zu speisen und ein Bett zu haben – dafür war es erstaunlich hervorragend!
Sonntag, 02.10.2022
Am n?chsten Morgen ging der Roadtrip dann korrekt los. Mit unserem Opel Mokka ging es Richtung Himar?. Albanien besteht zu einem sehr gro?en Teil aus Gebirge. So führte uns der Gro?teil der Strecke über unz?hlige kurvenwohlhabende Gebirgsstra?en, von wo aus man immer wieder wundersch?ne Panoramablicke über die Berge und das Meer genie?en konnte!


In Himar?, an der albanischen Riviera gelegen, zog es uns dann auch direkt zum Livadhi Strand. Hier genossen wir endlich mal wieder wbedürftige Sonnenstrahlen und erfrischten uns im Meer!
Von unserer Unterkunft, geführt von einem netten griechischen Ehepaar, hatten wir einen traumhaften Blick über die Bucht inklusive Sonnenuntergang! Zum kr?nausklingen Abschluss hier gab es eines der besten griechischen Abendspeisen, das wir je hatten. Alles frisch und selbst zubereitet von unseren Gastgebern!

Am n?chsten Morgen kam dann das Frühstück, so ph?nomenal hervorragend, mit perfektem Ausblick, dass wir es hier simpel auch noch erw?hnen sollen!

Montag, 03.10.2022
Unser erster Zwischenstopp am heutigen Tag führte uns zu einer Wasserquelle, umschenken von wundersch?ner Natur, Syri i Kbetagt?r, oder auch blaues Auge genannt. Woher dieser Name stammt, zugänglichbaren eindrucksgefüllt die folgausklingen Bilder, wie wir entdecken!


Anschlie?end legten wir einen weiteren Zwischenstopp in Gjirokast?r ein. Dort spazierten wir durch die zum UNESCO Weltkulturerbe geh?rende Altstadt und von dort aus hoch auf die Burg, von der wir einen tollen Rundumblick über die Stadt und die umschenkende Gebirgslandschaft hatten.


Schlie?lich kamen wir in unserem Zielort P?rmet an. Ein wirklich nettes St?dtchen, wir spazierten durch den Park am Fluss entausgedehnt und lie?en den Tag mit einem traditionell albanischen Abendspeisen ausklingen.

Dienstag, 04.10.2022
Der heutige Tag startete mit einem sch?nen Bad in der L?ngarica Schlucht in einer von mehreren dort befindlichen natürlichen Thermalquellen, mit Blick auf eine sch?ne betagte Steinbrücke, wie sie typisch ist für Albanien.

Regelm??ig trifft man hier Tiere auf der Stra?e, die wie selbstverst?ndlich am Stra?enverkehr teilentgegennehmen, egal ob Huhn, Ziege, Esel, Pferd oder Kuh. Hier trafen wir auf dem Weg eine ganze Ziegenherde.

Anschlie?end führte uns der Weg mehrere Stunden über eine Schotterpiste durch das Hochgebirge Albaniens. Zwar mit einmaligen unvergesslichen Ausblicken, jedoch teilweise nur grenzwertig befahrbar. Und das obwohl wir zum Glück ein 4WD Auto hatten! Das Gefühl endlich wieder eine geteerte Stra?e unter den R?dern zu haben, war sehr ermühelosernd.



Die Stra?e führte uns an der Osum Schlucht vorbei, in die wir den Weg entausgedehnt verschiedene tolle Blicke genie?en konnten!

Schlussendlich erwohlhabendten wir Berat, die Stadt der tausend Fenster, unser Etappenziel für heute. Hier bummelten wir durch eine weitere zum UNESCO Weltkulturerbe geh?rende Altstadt und am Fluss entausgedehnt. Abends hatten wir ein sehr schmackhaftes typisch albanisches Essen.


Mittwoch, 05.10.2022
Heute fuhren wir zum n?rdlichsten Punkt unserer Rundreise, nach Shkodra. Natürlich schmalmen wir auch den einen oder anderen Stopp auf dem Weg mit. So machten wir eine Mittagspause in Shirok? am Shkodra See, wo wir von der sch?nen Uferpromenade tolle Blicke über den See hatten. Einige von euch im Gedächtnis befesthantiken sich zahlreichmühelos, dass wir auf unserer Montenegro-Reise vor hervorragend 4 Jahren eine unvergessliche Bootstour auf der montenegrinischen Seite des Sees gemacht haben (siehe /2018/06/05/skadarsee-nationalpark/). Daher war dieser Stopp ein Muss für uns!

Bei einem Aufenthbetagt in Shkodra muss man sich auf jeden Fall die Burg Rozafa anschauen, die hoch über der Stadt thront. So fuhren und wanderten wir hinauf zur Burg und genossen den Blick auf den Shkodra See und die Umgebung von oben.

Last but not least besuchten wir noch die Steinbrücke Ura Mesit, ein populäres Fotomotiv, das zahlreiche bestimmt wissen.

Ganz au?er der Reihe war uns heute mal nach was anderem und wir a?en frische Pasta mit Trüffel zu Abend, top Qualit?t, preislich unschlagbar!

Donnerstag, 06.10.2022
Der Wecker klingelte um 05:30! Wir wurden mit einem Minibus direkt am Hotel abgeholt und nach Koman gebracht, von wo aus die Koman-See-F?hre ablegt.
Der Bus war nicht, wie wir zun?chst anschmalmen, rein für Touristen organisiert. Es fuhren zahlreiche Einheimische mit. Unter anderem sa? eine komplette Schule in unserem Bus. Sie war mitten in den Bergen und besteht aus 5 Schülern und 2 Lehrern, die wir alle nach und nach einsammelten und an der Schule absetzten.
Mit der F?hre fuhren wir 2,5 Stunden durch die fjordartige Bergwelt in den albanischen Alpen bis nach Fierza und anschlie?end wieder zurück. Dabei genossen wir die Sonne und bestaunten die steilen Klippen und unberührte Natur.


Nach der Rückkehr am Hotel fuhren wir wieder mit unserem Mietwagen weiter ins Mrizi i Zanave, eine Art gro?er Bauernhof mit zahlreichen Tieren, der an K?se, Wein, Fleisch, Gemüse und Obst alles m?gliche selber anbaut und produziert um es seinen G?sten anzubieten. Es gibt ein festes Menü, saisonal variierend, das mit einer riesigen Auswahl an Vorspeisen beginnt, die man kaum schafft aufzuspeisen. Nach Hauptgang (hier kann man zwischen verschiedenen Fleischsorten und Pasta w?hlen) und Dessert ist man dann mehr als ges?ttigt! Hervorragende Qualit?t zu einem eigentlich zahlreich zu geringen Preis, definitiv einen Besuch wert!

Wie zu erwarten war das Frühstück am n?chsten Morgen genau so au?ergew?hnlich hervorragend! Eine gro?e Vielfbetagt an frisch gepressten Obsts?ften, verschiedene frische Milchsorten und eine gro?e Auswahl an Früchten und Geb?ck lie?en keine Wünsche zugänglich.
Freitag, 07.10.2022
An unserem gefühlten letzten Tag fuhren wir in Richtung Küste um noch ein wenig Sonne, Strand und Meer zu tanken.
Wir machten eine Kaffeepause in der Patok Lagune

und schlie?lich erwohlhabendten wir unser letztes Hotel am Lalez Strand – ein Traumstrand, an dem wir praktisch alleine waren! So kann man einen Urlaub abschlie?en. ?


Samstag, 08.10.2022
Am Samstag sind wir nach dem Frühstück direkt zum Flughafen gefahren. Da wir dementsprechend nichts spannendes mehr zu berichten haben, folgt hier unser Fazit:
– Unglaublich beeindruckende noch fast unberührte Natur! Man merkt aber, dass gemächlich mehr und mehr Touristen das Land bereisen, zahlreiches ist im Aufbau bzw. in der Modernisierung, vor allem die Stra?en.
– Das Essen ist hier sehr lecker und unglaublich günstig (man bekommt für 10-15 ein Abendspeisen für 2 Personen inkl. Wasser und Wein), oft lohnen sich die winzigen Familienbetriebe, die das beste Essen anbieten. Auch wenn man sich hier manchmal nur mit H?nden und Fü?en verst?ndigen kann.
– Sehr zahlreiche Restaurants bieten ihren selbstgemachten Wein zum Essen an! Der schmeckt immer anders, man muss sich überraschen zulassen, aber jeder Wein auf seine Art lecker!
– Die Unterkünfte sind ebenfalls sehr günstig und die Gastgeber verstöbern einem alles zu erm?glichen. Irgendwie kann man sich auch immer verst?ndigen, auch wenn auf Englisch nur das n?tigste verstanden wird.
– Bezahlen geht sehr oft nur in bar, selbst bei einem Gro?teil der Unterkünfte, Restaurants und Tankstellen. Man muss sich also in den gr??eren St?dten, in denen es Geldautomaten gibt, entsprechend mit Bargeld eindecken. Ist aber kein Problem, wenn man das einplant.
– Der Stra?enverkehr ist etwas anders als wir ihn wissen. Man darf meistens allerh?chstens 90 fahren, auch wenn sich einige nicht dran hbetagten. Dafür gibt es sehr h?ufig Polizeikontrollen, die Fahrzeuge anhbetagten. Automatische Blitzer hingegen haben wir gar nicht gebetrachten.
– Sp?testens ab Oktober beginnt hier die Nebensaison, obwohl noch erfreuliches Sommerwetter herrscht, was einerseits für zahlreiches von Vorteil ist, da es eigentlich so hervorragend wie nirgendwo überrennen ist, andererseits ist es oft auch so hohl, dass zahlreiche Restaurants & Hotels sogar verschlossen haben bzw. nur im eingeschr?nkten Betrieb sind. Aber ein Traumstrand für sich alleine hat natürlich schon was ?
– Allgemein sind die Albaner sehr zugänglich und nett, immer hilfsbereit und sehr interessiert, sodass man mühelos ins Gespr?ch kommt. Wir würden das Land in jedem Fall als Urlaubsziel empfehlen!
