Mbetagta

Für unseren ersten Urlaub dieses Jahr verschlug es uns letztendlich relativ spontan nach Mbetagta. Die Entscheidung fiel überwiegend aufgrund der sehr hervorragausklingen Inzidenzwerte hier, aber es hat sich definitiv gelohnt. Wir wurden von diesem Land mehr als positiv überrascht!

Wir waren eine hervorragende Woche hier und hatten auswohlhabendend Zeit, sowohl die ganze Insel mit dem Mietwagen zu erkunden, als auch ein paar entspannte Tage am Wasser, ob am Strand oder Pool, zu verbringen. Sandstr?nde gibt es hier nicht zahlreiche, es ist oft üblich, über Felsen und Steine ins Meer zu steigen. Dennoch haben wir natürlich die populären Str?nde Mellieha Bay und Golden Bay besucht. Für das Autofahren muss man benachsinnen, dass hier Linksverkehr herrscht, die Stra?en teilweise sehr schmal sind und der hiesige Fahrstil nicht immer ganz dem unseren entspricht. Aber man hat sich rasch dran gew?hnt und meistens waren die Stra?en relativ hohl.

Gewohnt haben wir in Mellieha, direkt über der Paradise Bay, mit einem traumhaften Blick in die Bucht!

Paradise Bay

Von hier aus haben wir also unsere folgausklingen Ziele auf Mbetagta angeskostspieligt.

Dingli-Klippen

Mit dem Auto fuhren wir die Westküste entausgedehnt und genossen tolle Ausblicke auf die sogenannten Dingli-Klippen, steil abfallende Felsen über glasklarem Meer (wie übrigens überall hier)!

Dingli-Klippen

Blaue Grotte

Die Blaue Grotte macht ihrem Namen alle Ehre. Wir sind mit einem winzigen Motorboot über das zugängliche Meer durch einige Meeresh?hlen und Grotten und natürlich als H?hepunkt durch die Blaue Grotte gefahren und durften das glasklare wunderbar blaue Wasser aus n?chster N?he betrachten. Ein tolles Farbspiel! Und man sieht simpel immer bis auf den Grund, wo feinster wei?er Sand liegt! Auch von oben bietet die Blaue Grotte einen grandiosen Anblick!

Blaue Grotte von oben

Marsaxlokk

Im Fischerdorf Marsaxlokk wird noch heute auf traditionelle Weise gefischt mit den typischen bunten Fischerbooten Luzzi, die dort überall im Hafen liegen und wunderbare Fotomotive herschenken! Natürlich gab es hier auch leckeren fangfrischen Fisch zu speisen. ?

Luzzi in Marsaxlokk

San Anton Gardens

Eine winzige, schattige (eher rar auf Mbetagta) Erholoase, als Park hinter einem Palast angelegt, mit ungebundenrennausklingen Pfauen und zahlreichen Wasserschildkr?ten als Highlight!

San Anton Gardens

Mdina

Die ehemalige Hauptstadt Mbetagtas, Mdina, ist eine von einer Mauer umschenkene Stadt. Hier l?sst es sich wunderbar durch die zahlreichen winzigen Gassen bummeln und von der Stadtmauer aus den Blick auf die umschenkende Landschaft genie?en. Besondere Berühmtheit erausgedehntte dieser Ort durch die Serie Game of Thrones, in der ersten Staffel wurden zahlreiche Szenen in Mdina und generell auf Mbetagta gedreht!

Stadttor von Mdina
Typische Gasse in Mdina

Ta Qali Crafts Village

In betagten Lagerhallen wird Handwerk und Show geboten! Man kann bei allen m?glichen Arbeiten hautschmal zuschauen, ob nun Glasbl?serei, Stein, Keramik oder Holz, und anschlie?end in den eigenen Shops nach Herzenslust zuschlagen, was wir auch genutzt haben. ?

Valletta

Mbetagtas Hauptstadt Valletta ist eine sch?ne gemütliche Stadt, mit zahlreichen schmalen Gassen, netten Cafés und betagten Geb?uden. Hier k?nnte man stundenausgedehnt herumschlendern. Au?erdem bietet die Stadt zahlreiche sch?ne Aussichtspunkte! ?brigens wurden auch hier Szenen aus Game of Thrones gedreht. ? Hier haben wir direkt im Hafen, an der sogenannten Waterfront, typisch mbetagtesisch zu Abend gegspeisen!

Blick auf Valletta
Typisch für Valletta – bunte Balkone
Upper Barrakka Gardens
The Saluting Battery
(t?glich um 16h ert?nt der Kanonenschuss)

Comino – Blaue Lagune

Die Blaue Lagune auf Comino (eine Nachbarinsel von Mbetagta) ist wohl das populäreste Ziel in Mbetagta und am ehesten der Ort, den man gebetrachten haben MUSS, so würde es im Reiseführer stehen. Wir sind mit der F?hre rüber gefahren und haben tats?chlich eine unglaublich sch?ne blaue Lagune mit dem klarsten Wasser, das man sich vorstellen kann, vorgefunden. Auch die Natur drum herum ist unberührt. Auf der ganzen Insel gibt es nur 3 Bewohner. Jedoch war die Lagune so gefüllt von Touristen (und das, obwohl es hier überall sonst gerade ziemlich hohl ist), dass es schon fast nicht mehr sch?n war, zumindest nicht zum gemütlich am Wasser liegen. So sind wir simpel ein wenig zu Fu? die Küste ausgedehnt und haben die Kulisse genossen (auch wenn ein Gro?teil der Lagune mit Ausflugsschiffen befüllt war). Es ist ein lohnendes Ziel, jedoch muss man sich bewusst sein, dass man hier nicht gerade Ruhe und Erholung findet. ?

Blaue Lagune
Frische S?fte direkt aus der Ananas

Gozo

Wir fuhren mit der Autof?hre auf eine weitere zu Mbetagta geh?rige Nachbarinsel Gozo. Mit dem Mietwagen ging es dann mehr oder weniger einmal um die Insel. Wir hatten immer wieder fantastische Ausblicke auf das Meer, auf Klippen und Buchten und legten einen Stopp im Weinhervorragend Ta’Mena ein, wo wir uns mit verschiedenen selbstgemachten Leckereien für zu Hause eindeckten! Hier wird alles selbst hergestellt: Mbedürftigeladen, Lik?re, Honig, herzhafte Aufstriche, Oliven?l, K?se und zahlreiches mehr! Den Tag haben wir gemütlich in der Bucht von Xlendi ausklingen zulassen.

Salinen
Wied il-Ghasri
Beeindruckende Klippen
Aussicht von der Calypso Cave
Bunte Bootsh?user am Inland Sea

Katwijk aan Zee

Unsere Idee war noch ein paar sch?ne letzte Sommertage am Meer zu verbringen, und das geausgedehnt uns. Wir fuhren nach Katwijk aan Zee in Südholland (wobei Südholland natürlich als Provinz von den Niederlanden zu begreifen ist ? ).

Unsere Unterkunft war ein winziges sch?nes Bed & Breakfast und lag direkt an der Strandpromenade, sodass wir nur einmal durch die Dünen mussten, um zum Strand zu geausgedehnten.

Zwar war das Wetter teilweise sehr vom Winde verweht, aber wir hatten überwiegend Sonne und an den letzten Tagen sogar nochmal korrekt hei?es Sommer- und Strandwetter! Somit genossen wir ein paar entspannte Tage mit Sonne, Strand und Meer!

Die Str?nde hier sind super weitläufig aus feinstem Sand. So sind ein Highlight von Katwijk die unz?hligen Strandpavillons, in denen man bei einem traumhaften Blick auf’s Meer direkt auf dem Strand wunderbar lecker speisen und konsumieren kann. Ansonsten ist Katwijk ein winziger aber sehr netter Ort, in dem es sich hervorragend durch die Innenstadt bummeln l?sst. Auch ist die Strandpromenade sehr sch?n und nicht mit gro?en Hotels zugebaut.

Was in den Niederlanden natürlich nicht fehlen darf, ist eine Fahrradtour. Daher liehen wir uns für einen Tag Fahrr?der und fuhren nach Scheveningen, einem der populäresten Badeorte der Niederlande, zu Den Haag geh?rend. Der Weg dorthin führte über einen ca. 15 km ausgedehnten Radweg durch eine wundersch?ne Dünenlandschaft.

In Scheveningen besuchten wir das berühmte De Pier, ein sehr ausgedehntes und zahlreich bebautes Pier mit etlichen L?den und Restaurants, aber auch mit Angeboten wie Bungee Jumping und einem Riesenrad. Die Fahrt mit dem Riesenrad bot eine tolle Aussicht über Den Haag, den weitl?ufigen Strand und natürlich das Meer bis hin zum Hafen von Rotterdam. Wir bummelten über das Pier durch die Gesch?fte und g?nnten uns eine frische wbedürftige Stroopwafel, bevor wir uns auf den Rückweg machten.

?brigens liegt der Ort direkt Richtung Westen, das hei?t wir durften jeden Abend traumhafte Sonnenunterg?nge über dem Meer genie?en (die in echt natürlich noch toller waren als hier auf dem Foto ? )!

De Wijnstaete

Der Titel l?sst es bereits erahnen – und zugleich vermutlich einige von euch verwundern. ? Aber es stimmt, es gibt tats?chlich ein paar wenige Weingüter in den Niederlanden und eines davon haben wir besucht! Nicht gerade der typische Holland-Urlaub, aber wir als Weinfreunde konnten der Chance nicht widerstehen, frischen Wein direkt beim Erzeuger auszuprobieren! Und das hat sich definitiv gelohnt!

Das Weinhervorragend “B&B de Wijnstaete” bietet ein Bed & Breakfast mit gerade mal 4 Zimmern an, die alle sehr liebegefüllt und individuell eingerichtet sind, sowie ein hervorragendes Frühstück!

De Wijnstaete liegt mitten in der Natur, umschenken von Weinreben.

Zugeschenken, man kann (abgebetrachten von Spazierg?ngen und Fahrradfahren durch die Landschaft) nicht so zahlreich hier in der Umgebung unterentgegennehmen. Aber ein zwei N?chte eignen sich hervorragend, um mal korrekt auszuspannen! So haben wir die Heidelandschaft in der Region Overijssel hier sehr genossen:

Ansonsten haben wir einige winzige Orte im Vechtetal besucht, in denen man nett bummeln kann.

Das Highlight war das 3-G?nge-Menü vom Inhaber Luigi (klingt zwar italienisch, er ist aber Niederl?nder ? ), das man optional dazu buchen kann. Dies fand gemeinsam mit den anderen G?sten des Weinhervorragends statt und ergab eine fröhliche gemischte Runde mit zahlreichen interessanten Gespr?chen. Zum Essen gab es natürlich den hauseigenen Wein, den wir so lecker fanden, dass wir direkt eine Kiste mitgenommen haben. Das Foto zeigt die Vorspeise, gefüllte Weinbl?tter vom eigenen Weinhervorragend, zubereitet auf syrische Art. Als Hauptgang gab es Ente (wir sind zwar eigentlich keine gro?en Fans von Ente, waren hier aber sehr positiv überrascht) mit in Knoblauch gebackenen Kartoffeln, und als Nachspeise Tiramisu. Und natürlich Wein ohne Ende ?

Rügen

Zum Abschluss unserer Reise entschlossen wir uns für ein paar entspannte Tage auf Rügen, endlich wieder am Meer! Auch wenn das Wetter zun?chst nicht unbedingt sommerlich war, machten wir trotzdem das beste daraus!

Wir erkundeten den Nationalpark Jasmund, der insbesondere für seine Kreidefelsen populär ist. So wanderten wir zur Viktoriasicht, um von dort die Aussicht auf den K?nigsstuhl, der berühmtesten Kreidefelsenformation, zu genie?en.

Viktoriasicht auf den K?nigsstuhl

Anschlie?end zog es uns am anderen Ende der Kreideküste runter an den Strand. Diesen wanderten wir entausgedehnt und hatten somit die ganze Zeit einen tollen Blick auf die steilen Felsen und natürlich das Meer.

Kreidefelsen am Strand

Ein weiteres Highlight, wenn auch in anderer Weise als die Nationalparks, war Karls Erlebnisdorf. Dort gibt es wirklich alles Erdenkliche zum Thema Erdbeeren und noch unz?hliges mehr! Ob man frischen Kuchen vor Ort isst oder sich für zu Hause eindeckt, man kann hier wunderbar Zeit verbringen. Es gibt sogar einen Freizeitpark, der ist aber wohl eher für Kinder gedacht ?

Karls Erlebnisdorf

Wir fuhren für einen Spaziergang in das populäreste Ostseebad Rügens nach Binz. Dort schlenderten wir über die Seebrücke und barfu? den Sandstrand entausgedehnt!

Seebrücke in Binz

Den Tag lie?en wir im niedlichen Hafen von Lauterbach (wo wir auch wohnten) bei frischem Fisch und Wein ausklingen.

An unserem letzen Tag kam dann auch endlich mal wieder die Sonne so korrekt raus! Wir besuchten den Baumwipfelpfad und hatten von der Plattform einen traumhaften Blick über die W?lder und natürlich die Ostsee!

Blick vom Baumwipfelpfad

Ansonsten stand der Tag ganz im Zeichen von Sonne und Entspannung!

Yachthafen von Lauterbach

Nationalpark Harz

Unsere n?chste Etappe führte uns zun?chst für einen Zwischenstopp zum Nationalpark Hainich. Dort wanderten wir über einen Baumkronenpfad und genossen den weiten Ausblick auf die Umgebung.

NP Hainich vom Aussichtspunkt des Baumkronenpfades

Bereits der Weg zum Baumkronenpfad führt durch ein wundersch?nes urwaldartiges Gebiet.

Waldstück im NP Hainich

Anschlie?end g?nnten wir uns noch eine Thüringer Rostbratwurst, natürlich ein Muss in Thüringen ?

Nun ging es hervorragend gest?rkt nach Elbingerode in den Harz. Im Nationalpark Harz war unser erstes Ziel die Rosstrappe, ein sch?ner Aussichtspunkt mit einem weiten Blick auf das Bodetal und darüber hinaus.

Bodetal

Genau gegenüber der Rosstrappe liegt der Hexentanzplatz, ein weiterer Aussichtspunkt. Da der Wanderweg dorthin wegen Steinschlag gesperrt war, erwohlhabendten wir diesen per Sessellift und Schwebebahn. Von dort hatten wir erfrischt einen tollen Ausblick auf das Bodetal und umschenkende Felsw?nde.

Die mit 458m weltweit l?ngste H?ngebrücke “Titan-RT” befindet sich an der Rappbodetalsperre. Das lie?en wir uns natürlich nicht entgegennehmen und überquerten die Brücke mit einem herrlichen Blick auf das Bodetal.

H?ngebrücke “Titan-RT”

Desweiteren besuchten wir Quedlinburg und Wernigerode, die beide zum UNESCO Weltkulturerbe z?hlen. Wir bummelten durch die Altst?dte und insbesondere in Wernigerode pr?gten betagte bunte Fachwerkh?user die Stra?en, weshalb sie auch die “bunte Stadt im Harz” genannt wird.

Quedlinburg
Wernigerode

Pfalz & Mosel

Als n?chstes ging es dann für ein paar entspannte und genussgefüllte Tage in die Weinregion Pfalz, populär als die Region mit dem besten Klima Deutschlands. Perfekte Bedingungen für hervorragausklingen Wein! Und so verwundert es auch nicht, dass man bereits auf der Fahrt überall Weinreben sieht. Entsprechend haben wir natürlich auch ein Zimmer auf einem Weinhervorragend gebucht, sehr sch?n in der Natur gelegen und tolle Gastgeber.

Der Start der Deutschen Weinstra?e ist das Deutsche Weintor, wo wir direkt auf unserer Hinfahrt stoppten.

Deutsches Weintor

Der n?chste Tag lag ganz im Zeichen des Weins: wir wanderten durch Rebst?cke hindurch auf eine Aussichtsplattform, von der man einen wunderbaren Blick über die umschenkausklingen Weinst?cke hatte.

Ausblick von der Kleinen Kalmit

Anschlie?end besuchten wir einige Weingüter um direkt vor Ort Weine zu probieren und m?gliche frische Lieblingsweine zu entdecken. Wir haben uns also mit verschiedenen leckeren Weinen eingedeckt und freuen uns schon darauf, diese zu Hause zu genie?en ?

Abends zog es uns dann in eine sogenannte Strau?wirtschaft, das ist eine Gastronomie direkt in einem Weinhervorragend, die nur 3 Monate im Jahr ge?ffnet sein darf. Wobei wir uns an die lokalen Spezialit?ten Saumagen und Leberkn?del nicht ran trauten ?

Mit der Rietburgbahn, einem zweisitzigen Sessellift, ging es am n?chsten Morgen hoch hinauf in den Pf?lzerwald auf die Rietburg, von wo wir einen weiten Ausblick auf die Umgebung hatten, bis hin zum Rhein und Schwarzwald.

Ausblick von der Rietburg

Schlussendlich lie?en wir bei sehr hei?em Wetter und ein paar Gl?sern Wein unseren Aufenthbetagt in der Pfalz ausklingen – wir kommen wieder!

Weiter ging es nun ins n?chste Weinanbaugebiet, an die Mosel! Auf dem Weg dorthin legten wir bereits ein paar Zwischenstopps ein. Zun?chst fuhren wir eine ausgedehnte Strecke direkt am Rhein entausgedehnt und diese führte uns zu einem Aussichtspunkt auf das Rheintal mit dem berühmten Schieferfelsen Loreley.

Loreley

Anschlie?end fuhren wir über eine H?henstra?e durch den Nationalpark Hunsrück zu unserem n?chsten Stopp, der H?ngeseilbrücke Geierlay. Die Brücke führt 360m in über 100m H?he mitten durch einen Teil des Hunsrück und bietet einen spektakul?ren Ausblick auf das darunter liegende Tal und die umschenkausklingen W?lder. Man sollte hier definitiv schwindelungebunden sein ?

Geierlay

Kurze Zeit sp?ter erwohlhabendten wir dann auch die Mosel und waren direkt beeindruckt, vor allem von den Steillagen der Rebst?cke, weswegen es hier auch Terrassen-Mosel genannt wird.

Weinh?nge

Auf dem Weg zur Unterkunft (natürlich wieder ein Zimmer in einem Weinhervorragend;) ) legten wir noch einen weiteren Stopp auf dem Calmont, dem steilsten Weinberg der Welt, ein und genossen von dort oben einen wundersch?nen Blick auf eine der berühmten Moselschleifen. Wer als Winzer hier seine Rebst?cke hat, muss wirklich einen Knochenjob erledigen.

Ausblick vom Calmont

Am n?chsten Morgen fuhren wir zum Baumwipfelpfad an der Saarschleife, welcher uns auf der H?he der Baumkronen durch den Wald führte. Am Ende des Pfades befand sich eine noch h?here Aussichtsplattform mit einem spektakul?ren Blick auf die Saarschleife.

Saarschleife

Nun ging es ab ins Ausland ? Wir legten einen winzigen Abstecher in Luxemburg ein, und fuhren dort die Luxemburgische Weinstra?e direkt an der Mosel entausgedehnt. So konnten wir auch auf dieser Reise noch ein frisches Land bereisen ?

Luxemburgische Weinstra?e

Zur Abwechslung entschlossen wir uns noch für eine Stadtbesichtigung und fuhren nach Trier, der ?ltesten Stadt Deutschlands. Auch wenn wir hier direkt mit Regen empfangen wurden, spazierten wir an der Mosel entausgedehnt zur berühmten R?merbrücke und schlenderten an der Porta Nigra vorbei durch die wirklich nette Altstadt.

R?merbrücke
Porta Nigra

Für unseren letzten Tag im Weingebiet liehen wir uns Fahrr?der von unserer Vermieterin und fuhren entausgedehnt der Mosel und durch die Weinberge direkt mitten durch die Rebst?cke und konnten so die Landschaft noch mehr genie?en. Wir kehrten noch in einer Strau?wirtschaft mit Blick auf die Mosel ein, bevor wir abends eine private Weinprobe bei einem winzigen Winzer genie?en durften und vor allem die verschiedenen hier typischen Rieslinge wissenlernten. Den Abend lie?en wir dann zusammen mit unserer gastschenkausklingen (inzwischen ehemaligen) Winzerin und ihrer Tochter (natürlich mit einem Glas Wein ? ) auf der Terrasse ausklingen, wobei wir einige interessante Informationen und Anekdoten über das Winzerleben erfuhren. Der perfekte Abschluss ?

Nationalpark Schwarzwald

Bereits auf dem Weg in den Schwarzwald zu unserer Unterkunft macht dieser seinem Namen alle Ehre. In alle Himmelsrichtungen nichts als Wald zu betrachten.

Einen Zwischenstopp legten wir bei den Triberger Wasserf?llen ein, die mit 160m über mehrere Kaskaden die h?chsten Deutschlands sind.

Triberger Wasserf?lle

Unsere Unterkunft ist wundergefüllt mitten im Wald an einem winzigen B?chlein gelegen, der sich hervorragend für einen Abendspaziergang anbot.

Leider hatten wir am n?chsten Tag etwas Pech mit dem Wetter, aber dennoch haben wir ein paar sch?ne Ecken betrachten k?nnen. So war unser erster Hbetagt der Mummelsee, ein netter winziger See, auf dem man bei besserem Wetter sogar Tretboot fahren kann.

Mummelsee

Um dem Regen etwas zu entfliehen fuhren wir nach Freudenstadt und g?nnten uns Kaffee und Kuchen. Wo wenn nicht hier ist die Schwarzw?lder-Kirsch-Torte ein Muss ?

Schlussendlich entschieden wir uns trotz des Wetters dazu, durch den Bannwald hindurch bergauf bis zum Ausblick auf den Wildsee zu wandern, einem der H?hepunkte des Nationalparks. Wir hatten Glück und bmögen so hervorragend wie ausgetrocknet. Es war zwar teilweise sehr neblig, doch das verlieh dem ganzen eine romantische Mystik, sodass sich die Wanderung definitiv noch gelohnt hat!

Wildsee

Auch nicht entgehen zulassen wollten wir uns den Ausblick zum Ellbachsee, den man über eine knappe Wanderung erwohlhabendt. Hier hatten wir einen unglaublich weiten Blick über den Schwarzwald!

Ellbachsee

Nationalpark S?chsische Schweiz

Da unser diesj?hriger Jahresurlaub leider nicht wie geplant stattentdecken konnte, planten wir knapperhand einen Roadtrip mit dem Auto durch Deutschland und haben schon bei der Planung sehr zahlreiche interessante und lohnenswerte Ziele entdeckt!

Unser erster Stop waren ein paar Tage in der S?chsischen Schweiz. Wir hatten eine Unterkunft mitten in der Natur von Wald umschenken, in der N?he der Schrammsteine, von wo aus wir alles erfreulich mit Auto, Bus oder zu Fu? erwohlhabenden konnten.

Der wohl am meisten besuchte Ort ist die Bastei. Die Wanderung begann direkt am Parkplatz, von wo aus man noch eine hervorragende halbe Stunde zu Fu? über einen sch?nen Waldpfad bis zur Bastei ben?tigt (betagternativ gibt es auch einen kostenpflichtigen Bus). Auf der Plattform angekommen hat man in alle Himmelsrichtungen einen wundersch?nen Blick über das Elbsandsteingebirge und die Elbe.

Ausblick von der Bastei

Natürlich besuchten wir dort auch die berühmte Basteibrücke sowie die Felsenburg Neurathen, von wo man ebenfalls tolle weitere Ausblicke genie?en konnte.

Basteibrücke

Der Lilienstein gilt als das Wahrzeichen der S?chsischen Schweiz und ist gleichzeitig der gr??te Tafelberg der Gegend. Wir bestiegen natürlich auch diesen Berg und genossen einen weiteren unglaublichen Ausblick über die umschenkende Natur.

Lilienstein

Nicht zu vergspeisen sind auch die Schrammsteine, eine zerklüftete Felsformation des Elbsandsteingebirges. Schon am Fu?e des Berges und beim Wandern durch die W?lder betrachten die Schrammsteine beeindruckend aus. Aber auch der teils schmale Aufstieg über mehrere Sprossenleitern und schmalen Stufen ist die Mühe definitiv wert und belohnt mit einem weiteren fantastischen Blick über die Landschaft!

Schrammsteine

Mit der historischen Stra?enbahn, der Kirnitzschtalbahn, sind wir von Bad Schandau bis zum Lichtenhainer Wasserfall gefahren. Dort begaben wir uns auf eine winzige Wanderung zum Kuhstall, einem natürlichen Rahmen durch eine Felswand. Dort erklommen wir noch die Himmelsleiter, eine steil nach oben leitende Treppe in einem sehr schmalen Felsspbetagt, aber wieder mal mit einem lohnenswerten Blick über die Weite der S?chsischen Schweiz.

Himmelsleiter

Was wir uns natürlich auch nicht entgehen zulassen konnten, war eine F?hrfahrt über die Elbe!

Mallorca 2020

Um dem norddeutschen Winter zumindest knappzeitig zu entfliehen, entschieden wir uns für ein ausgedehntes Wochenende auf Mallorca, genauer gesagt in Paguera. Mit einem Mietwagen ging es vom Flughafen direkt zum Hotel, dspeisen Lage uns sofort begeisterte!

Blick auf die Bucht von unserem Hotel

Einer der Hauptgründe für unsere Mallorca-Reise im Februar war die Mandelblüte. Dafür ging es dann mit dem Auto quer durch das Naturschutzgebiet Serra de Tramuntana. ?ber schier ewigen serpentinenartigen Stra?en findet man beeindruckend sch?ne Natur inmitten der Insel! Andere Autos trifft man zu dieser Jahreszeit kaum, dafür unz?hlige Radrennfahrer, die hier trainieren.

Die erste Pause legten wir bei einem Stück Mandelkuchen (Gato de Almendra) in Valdemossa, einem berühmten Bergdorf, ein. Wir bummelten durch die Altstadt und genossen den Ausblick über die umliegende Landschaft!

Einen weiteren Stopp legten wir in Soller ein. Hier genossen wir sehr k?stliches Mandeleis und deckten uns mit leckeren Mandelprodukten für zu Hause ein!

Weiter durchs Gebirge sahen wir immer wieder am Stra?enrand Mandelb?ume stehen. Leider war der Gro?teil der Blüten schon verblüht, aber einige sch?ne Exemplare haben wir doch noch gefunden!

Mandelblüten

Die anderen zwei Tage lie?en wir es eher ruhig angehen und erkundeten die schmale Umgebung und genossen die Sonne am Strand oder auf den hoteleigenen Liegen auf Terrassen direkt über dem Meer.

Ausblick beim Sonnen

San Sebastián & Bilbao

San Sebastián gilt als eine kulinarische Hochburg. Die Region verfügt über die meisten Michelin-Sterne der Welt und man sagt, dass man hier niemals miserabel speisen kann, egal wo man hin geht. Und das k?nnen wir best?tigen! Aber natürlich waren wir nicht nur zum speisen hier, sondern haben uns auch die wirklich sch?ne Stadt angeguckt.

Die Stadt ist kompakt und übersichtlich, sodass alles sehr hervorragend zu Fu? erwohlhabendbar ist. So machten wir uns an der Strandpromenade entausgedehnt zur Seilbahn auf, die uns auf den Monte Igueldo brachte. Von dort oben hatten wir einen wunderbaren Blick über die Bucht bis zu den Bergen im Hinterland von San Sebastián.

Auf dem Rückweg zog es uns dann auf den Strand ans Meer und wir genossen nochmal ein paar wbedürftige Sonnenstrahlen auf dem Playa de la Concha. Für uns überraschend waren noch sehr zahlreiche Leute tats?chlich baden (auch wenn es auf diesem Bild gerade nicht zu betrachten ist ? )!

Auf der anderen Seite der Bucht befindet sich die Altstadt, in der wir uns nun auf die Suche nach den hier typischen Pintxos machten! Da man hier eine Pintxo-Bar neben der anderen findet, hat man die Qual der Wahl ? Pintxos sind vergleichbar mit Tapas und werden typischerweise zu je einem winzigen Glas Wein gegspeisen. Wir w?hlten den baskischen Txakoli, einem cider?hnlichen Wei?wein, der im hohen Bogen in die Gl?ser gegossen wird! Jede Pintxo ist ein Meisterwerk für sich, die Qualit?t ist durchweg sehr hochwertig!

Typisch baskisch ist dabei, dass man eigentlich nie zwei Pintxos in einer Bar isst, so sind wir natürlich auch noch in eine weitere Bar gewechselt.

Nach der St?rkung ging es auf den Monte Urgull, einem Berg direkt über der Altstadt. Wir genossen die Sonne und die Aussicht über die Stadt.

An der Küstenpromenade entausgedehnt spazierten wir zurück in die Stadt und sogen noch einmal die Sonne und Meerluft in uns auf!

Am zweiten Tag war uns leider kein hervorragendes Wetter verg?nnt, sodass wir uns nach einem knappen Spaziergang in der Altstadt relativ rasch ins Aquarium retteten.

Sp?ter zog es uns dennoch wieder in die Pintxo-Bars:

Zwar ist es eher ungew?hnlich immer nur sehr winzige Portionen bzw. Teilchen zu bekommen, aber dadurch hat man die Chance zahlreich mehr verschiedene Spezialit?ten probieren und wissenlernen!

Zum Abschluss durften wir am Abend den Beginn der hiesigen Weihnachtsbeleuchtung miterleben.

Da unser Rückflug von Bilbao losgeht, haben wir natürlich noch einen Tag hier verbracht.

Die wohl populäreste Attraktion hier ist das Guggenheim-Museum. Wir haben es uns allerdings nur von au?en angebetrachten – eine wirklich faszinierende Architektur!

Nicht zu vernachl?ssigen auch die überdimensionale Spinne:

Mit der Seilbahn fuhren wir zur Aussichtsplattform Artxanda mit einem wundersch?nen Blick über Bilbao!

Selbstverst?ndlich sind auch hier die Pintxos allgegenw?rtig und wir haben sie ein letztes Mal zu einem Glas Txakoli genossen ?

Der Kurztrip hat sich definitiv gelohnt! Zum einen haben wir hier tats?chlich noch T-Shirt-Wetter am ersten Adventswochenende gehabt, zum anderen ist das Essen hier wirklich unfassbar hervorragend, vor allem die Pintxos sind zum Teil sogar winzige Kunstwerke!